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4 Sorten Leberkäse in Klagenfurt

Wie jedes Jahr um diese Zeit fand wieder qein Großereignis im kärntnerischen Klagenfurt statt. Heuer war es ein Niedrigtemperatur (33°C) Kochkurs für Leberkäse. 4 Sorten sollten durch sanftes Vorkochen im Wörthersee und einer anschließenden Zubereitung im Ironman Backofen entstehen.

Die erste Sorte war Chili-Leberkäse, auch Thomas Gugler genannt. War er vom Schwimmen noch etwas enttäuscht, ging Thomas es dann am Rad und auf der Laufstrecke besonders scharf an. Er wurde als Einziger nach 10:19 h noch rechtzeitig aus dem Ofen geholt, um nicht vollkommen zu verbrennen. Seine Zeit sollte zum respektablen 18. Platz in seiner AK reichen!

Die zweite Sorte war die pikant vegetarische Art aus dem Weinviertel, El Presidente Franz Leitner. Bei ihm lief es zumindest in der ersten Hälfte des Rennens noch durchwegs nach Plan, nur auf der Laufstrecke wurde er zu selten gewendet, oder die Temperatur war für beyond meat etwas zu hoch. Sein Bräunungsgrad wurde nach 11:04 h erreicht, was man bei ihm nicht unbedingt als Medium-Rare bezeichnen kann. Kopf hoch, lass auch mal die anderen Kinder gewinnen!

Wie bei jedem zünftigen Buffet durfte auch eine Kürbiskern-Version des Leberkäs in der rundlichen Form von Stefan Rieger nicht fehlen. Bei ihm lief bis km 35 am Rad eigentlich alles streng nach Plan, nur danach war ohne Vorwarnung der (Back-)Ofen aus. Mühsam schleppte er sich über Rad- und Laufstrecke, um dann erst nach 11:46 h seine Käsefüße über die Ziellinie plumpsen zu lassen.

Als vierte Sorte wurde die klassische Leberkäs in der Form von Gerhard Albrecht aufgeboten. Auch er klagte sichtlich über einen viel zu heiß eingestellten Ofen, aber die strengen Kontrollblicke seiner Frau Martina überzeugten ihn davon, dass die Temperatur wohl so sein musste. Genussfertig war er nach 12:29 h und galt dabei keineswegs als Randstrückerl!

 
 
 

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