Vereinsmeisterschaften in Vösendorf
- st.rieger
- 29. Juni
- 2 Min. Lesezeit

So wie jedes Jahr (bis auf 2024 halt) lud unser Sponsor, Herr Georg Swoboda zum Vösendorfer 1/10 Man. Da hier auch unsere Vereinsmeisterschaften stattfinden sollten, pilgerten zahlreiche TTTler an den Vösendorfer Badeteich. Gleich vorweg: Die Sonne strahlte um die Wette mit den schönen Gesichtern unserer Athleten nach der Überquerung der Ziellinie. Dennoch muss ich hier noch etwas ins Detail gehen. Zu den Damen:
Wie Aphrodite entstieg Sabine Reitinger aus den Fluten des Teichs, sodass ein Raunen durch die Zuschauermenge ging. Sie kämpfte und rackerte bis zum Schluss und schaffte einen ausgezeichneten 5. Endrang in ihrer AK.
Braungebrannt wie immer nahm Ruth Schicke an diesem Spektakel teil. Abgehärtet durch einen Toskana-Urlaub konnte ihr die Hitze nichts anhaben, und sie beendete das Rennen am Stockerl in ihrer AK.
Den zweiten Platz in dieser Altersklasse nahm dann Anne Range-Frad ein. Der Schreiber dieser Zeilen geht davon aus, dass Anne im Ziel wieder viel zu lachen hatte. :)
Als ob der Platz am Stockerl in der W55-Klasse nicht ohnehin schon eng genug war, kuschelte sich auch Martina Albrecht noch zwischen die beiden Damen auf den ersten Platz. Gerüchten zufolge konnte man auch sie auf der ganzen Strecke lachen hören. Oh welch wunderschönes Bild doch diese Siegerehrung ergeben hat müssen. Ein ganzes Stockerl gehüllt in Schwarz/Weiß/Gold!
Den Vogel abgeschossen hat wieder Alina Poljanc. Wo sie ist, ist ein Stockerl meist nicht weit. Auch diesmal gelang ihr es wieder: Zweiter Platz in der AK und zweiter Platz bei den Damen gesamt!
Und nun zu den Buben:
Ein Kämpferherz wie immer war Michael Schicke. Er wusste ganz genau: Sollte ihn seine Frau auf der Strecke einholen, musste er wohl ohne Abendessen ins Bett gehen. Kurzum, es gab für ihn nach dem Rennen eine Pizza und den 7. Rang in der AK.
Gerhard Albrechts Körper war noch ganz warm vom Ironman am Wochenende davor und somit konnte er von Anfang an Vollgas geben. Damit er sich daheim nichts anhören musste, kämpfte auch er sich auf‘s Stockerl (3. Platz) in der Klasse M55.
Einen Belastungstestlauf für seinen Körper machte Roman Eder. Diesen hat er ohne Einschränkungen bestanden, man konnte keine Körperteile danach auf der Rennstrecke liegen sehen. Mit etwas Glück wäre auch er noch am Stockerl gelandet, so blieb ihm der undankbare 4. Platz.
Thomas Schönauer ging diesmal nicht zum Griechen vor dem Rennen, somit konnte auch er sein volles Potential ausschöpfen. Und dieses scheint beeindruckend zu sein. Seine ersten Vereinsmeisterschaften für das Top Team Tri konnte er am 3. Platz in der AK M50 (ja, meine Damen und Herren, der Junge ist wirklich schon so alt!) beenden. Respekt!
Keine Vereinsmeisterschaften ohne unseren Häuptling Franz Leitner. Er zeigte wieder, wie viel ihm seine Jünger:innen wert sind war mit vollem Körpereinsatz (halber Zehennagel weg, Schnittwunde am Fuß) dabei. Der übliche 1. Platz n der AK M50 schaute dabei wieder raus.
Mit Startnummer 144 (wie die Rettung) ging Fabian „Muxl“ Zehrer ins Rennen. Da er wieder nach Hause zum Babysitten musste, gab ihm seine Frau nur 51:05 Minuten Zeit für das Rennen. Er hielt alle Vorgaben ein und somit konnte es fast nur den Gesamtsieg beim 11. 1/10 Man powered by X-Sport für ihn geben! Da wünscht man sich fast, dass immer so schnell wer kommt, wenn man 144 ruft!
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