Oktoberfest beim TTT

Ordentlich was los war letztes Wochenende bei unserem Verein im In- und Ausland.

Eine Abordnung von Leitnertouristik wurde nach Istrien zum IM 70.3 Poreč geschickt, um dort mal Flagge zu zeigen. Diese Veranstaltung war schon in der Vergangenheit ein guter Boden für uns und sollte es auch diesmal wieder werden. Franz Leitner steigerte sich von Disziplin zu Disziplin (schnellster Laufsplit in seiner AK!) und raketete zum 6. Platz in seiner AK (=Qualifikation für die 70.3 WM in Nizza!). Neo-Biersommelier Bernhard Kremser präsentierte den enormen Fortschritt, den er dieses Jahr gemacht hat und ballerte eine famose Zeit von 4:45 h (!) hin zum 14. Platz (von 141) in seiner Agegroup. Das ist fast 20 min schneller als vor zwei Jahren! Christoph Waidringer bewies, dass (Wetter-)Frösche auch im Salzwasser überleben können. So richtig taugen tut es ihnen trotzdem nicht, denn nach 31,5 min war er schon wieder am Land. Dort ließ er aber ebenfalls nicht locker und kam keine 5 min hinter Berni nach 4:50 ins Ziel. Kathrin Schindelar teilte sich nicht nur in Poreč das Zimmer mit Franz, nein auch in Nizza wird dies der Fall sein, denn unsere feline Sportlerin ging listig wie ein Manul auf Podiumsjagd und schlug dort sensationell als Dritte in ihrer AK auf. Aufgrund einer Verletzung war Christoph Biegler mehr zur Quallenbeobachtung und zum Rennradfahren vor Ort und musste in T2 aussteigen. Bemüht hat er sich trotzdem!

Etwas weiter südlich war Julia Bauer beim Neapolis-Marathon erfolgreich. Sie wurde von ihrem Servicemann Jens A Peters auf den ersten 700 m so heftig angetaucht, dass dieser dann aussteigen musste und Julia trotz des hügeligen Streckenprofils nimmer bremsen konnte. Als Vierte in ihrer AK und 11. Dame gesamt nach 3:26 h konnte sie (vermutlich nur durch gespannte Stahlkabel) erst im Ziel nach 3:26 h abgebremst werden.

Nicht mehr ganz so viel Geld in der Reisekasse hatten Martina Albrecht, Sabine Reitinger (nicht am Bild) und Günter Engelhart. Für eine erfolgreiche Reise zum Wolfgangsee sollte es trotzdem reichen. Martina lief im 10 km Bewerb sogar zum Sieg in ihrer AK! Günter und Sabine waren ebenfalls sehr flott über die 27 km Runde rund um den See unterwegs. 2:56 bzw 3:20 h benötigten sie dafür nur!

Ganz geheim, aber dennoch nicht ganz unter dem Radar lief Ruth Schicke beim LCC-Herbstmarathon eine persönliche Bestezeit über die HM-Distanz mit 2:02 h. Bravourös Ruth!!